Bist Du auf Gottes Weg? Woche 3 Tag 1

Da antwortete ihm Simon Petrus: Herr, wohin sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens (Johannes 6,68)

Mit der Frage, auf wessen Weg ich wandere, falle ich in eine Endlosschleifes des Grübelns, weil …

… ich ich nicht weiß wo ich anfangen soll: bei meinen Genen, die mich steuern, bei meiner Erziehung und Sozialisation, die mich geprägt hat, bei der (geschichtlichen) Zeit, von der ich durchseucht bin, von meiner Partnerin, die mich 30 Ehejahre lang mittel- und unmittelbar kommentiert? Welches ist der Anteil der Dinge meines Lebens, welchen ich durch bewußte Entscheidung nutzen kann die Richtung und den Weg überhaupt zu beeinflussen? Ziehe ich, oder werde ich doch größtenteils gezogen? Wenn ich den willentlichen Anteil meines Lebens ergreife und diesen in die enge Beziehung zu Jesus stelle, folgt dann der Rest meines abhängigen Daseins auch in diese Beziehung hinein?

Was passiert, wo lande ich, wenn ich 10 Jahre den aktuellen Weg weiterschreiten? Das rührt an die Frage, was ist meine Vision. Spontan vermute ich, dass es überhaupt keine gute Idee ist 10 Jahre auf dem selben Pfad zu wandern. 10 Jahre den gleichen Weg bedeutet, 10 Jahre keine Kurskorrektur, und das empfinde ich als ein Grund, skeptisch zu werden, da ich vermute, dann nicht im Glauben gewachsen zu sein.

Ich will nicht 10 Jahre in die gleiche Richtung gehen. Es sei denn, Jesus ist eine Richtung….





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