So spricht der HERR, dein Erlöser, der Heilige Israels: Ich bin der HERR, dein Gott, der dich lehrt, was dir hilft, und dich leitet auf dem Wege, den du gehst. O dass du auf meine Gebote gemerkt hättest, so würde dein Friede sein wie ein Wasserstrom und deine Gerechtigkeit wie Meereswellen. (Jesaja 48:17-18)

Ehrlich gesagt habe ich keine Lust, darüber nachzusinnen …

… wohin und worin ich Jesus nicht nachfolge. Das habe ich doch stets schmerzlich vor Augen und das birgt die Gefahr der Verfestigung meines Widerspruchs oder die der Verbitterung. Weder um das eine noch das andere geht es hier. Die Wegverfehlungen sind allesamt Ereignisse, welche nicht dem Wesen Jesu entstammen, Jesus nicht passiert wären. Ich denke, es ist weitaus wichtiger sich mit dem Wesen Jesus zu beschäftigen. Wie können wir seine Nachfolger werden, wenn wir es nicht zu unserem Hauptziel werden lassen, stets über Ihn nachzudenken?

Klar, ich habe gegen Gottes Rat gehandelt, täglich. Es ist etwas, was ich los werden will. Ich habe zudem den Eindruck, dass eine Vielzahl an Aktivitäten meines Lebens gegen Gottes Wille “unbewußt” stattfindet, was nicht als Entschuldigung verstanden werden soll, was aber die wirkliche Herausforderung andeutet. Oder andersherum betrachtet zeigt es unsere unbestreitbare Bedürftigkeit an. Ein Teil dieser Abwendungen von Seinem Rat werden wir im Licht Seiner Wahrheit, d.h. durch den Heiligen Geist, Gebet und Sein Wort erkennen oder doch zumindest erahnen können. In der Hinwendung zu Jesus wird es uns gelingen einige der Abwendungen von Gottes Rat zu erkennen, von einigen – und das wäre meine größte Hoffnung – werden wir nie erfahren, da wir diese einfach unterlassen und andere werden einfach gar nicht passieren.

Es ist so wichtig, in Jesu Liebe zu leben.
It’s all about Jesus!