Wer Jesus für Dich ist. Woche 4 Tag 1

Und der da saß, war anzusehen wie der Stein Jaspis und Sarder; und ein Regenbogen war um den Thron, anzusehen wie ein Smaragd. (Offenbarung 4:3)


Ich wünsche mir von einem Bild, dass es klar und gut erkennbar ist. Bei Jesus sehe …

.. ich aber zu meiner großen Betrübnis bestenfalls ein recht unscharfes Bild. Meint den hier in diesem Kapitel ‘Bild’ wirklich ein Abbild, oder mehr auch unabbildbare, charakterliche Elemente, Eigenschaften, etc.?

Es fällt mir als erstes bei dem Gedanken an Jesus immer ein, dass Er mich liebt, aber es beschleicht mich das Gefühl, dass es vielleicht einfacher wäre, diese Liebe für ein greifbares, sichtbares Gegenüber zu empfinden. Außerdem spüre ich beim Gedanken an Jesus eine Kühnheit, eine nahezu berstende Kraft, die in der Lage ist Liebe und Macht, Barmherzigkeit und Allgewalt, Geborgenheit und Klarheit im gleichen Moment zu geben.
Wie ist Jesus außerdem noch? Wie und in welche Richtung muß ich mich von Ihm ändern lassen? Mit der Frage haben sich natürlich auch schon andere befasst und haben darüber erzählt. So fällt mir beispielsweise ein Büchlein von John Eldredge ein namens ‘Beautiful Outlaw’, gibt’s mittlerweile auch auf deutsch…

Warum ich Jesus nachfolgen will? Naja, die Gründe sind letztlich seine Liebe und sein Vertrauen, die in dieser Ehrlichkeit und Unmittelbarkeit hier auf Erden nicht zu ‘erhalten’ sind.
Wenn ich anderen von Jesus erzählen möchte, dann kommt es mir vor allem darauf an, die Frage, das Suchen, im Gegenüber zu wecken, also ihn zu dem Punkt zu führen, wo er dann (fast) selbst die Frage stellt, was wirklich zählt, was denn der Sinn des Lebens ist, usf. Das muß der Gegenüber authentisch fühlen, damit er bereit ist die Gute Nachricht zu hören. Manchmal braucht’s dafür, jemanden dort hin zu bringen, wirklich viel Geduld.


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