Fürchte dich nicht, du kleine Herde! Denn es hat eurem Vater wohlgefallen, euch das Reich zu geben. Verkauft, was ihr habt, und gebt Almosen. Macht euch Geldbeutel, die nicht veralten, einen Schatz, der niemals abnimmt, im Himmel, wo kein Dieb hinkommt, und den keine Motten fressen. (Lukas 12:32+33)

Keine halben Sachen! Das ist ein Titel der mir gefällt!


Mein ganzes Leben hier auf dieser Erde scheint mir manchmal eine große, eine einzige komplette Ablenkung von einer vollständigen Hinwendung zu Jesus zu sein. Wieso soll ich versuchen, Dinge dieser Welt – welche sind denn davon auszunehmen? – in die Opposition zu Jesus zu stellen und sie als Konkurrenten betrachten? Wieso hat Gott uns in diese Welt gestellt, wenn doch alles, wir inbegriffen, zu einer Abwendung von Ihm, zu Zeit ohne Ihn, führt?

Gerne möchte ich verstehen und leben, wie man in Jesu Gegenwart in dieser Welt, jedoch nicht von dieser Welt lebt.

Sind es die Schätze des Himmels, die mir mehr Wert sind als die Werte dieser Welt? Ich muß gestehen, dass der Begriff Schatz irreführend ist, und in diesem Kontext von uns Chrsten auch immer sofort als ein metaphysischer deklariert wird. Mein Schatz – und nur das kann das Äußerste sein, was ich zu wissen wage – ist die bedingungslose, heilende und ununterbrochene Liebe Gottes, der ich mich zuwenden darf und die im Himmel dann vollkommen ist. Was da dann noch so sein wird, weiß ich nicht, muß ich auch nicht wissen, da das Wissen um Seine Liebe bereits das unverstehbare übersteigt.

In halber Liebe mit Ihm leben, ist schwierig, halb ist nicht ganz und daher halbe Sache, … hmm.